Mental Health Support
Wirkungsvolle Hilfe für mental belastete Mitarbeitende
Die Zahl der mental belasteten oder schon erkrankten Personen nimmt erschreckend zu und die Fehltage durch psychische Erkrankungen sind seit 2012 um 48 % gestiegen.
Was kann eine Firma tun, um ihren Mitarbeitenden zu helfen?
Zum einen sollten Führungskräfte nicht warten, bis die Betroffenen das Thema von sich aus ansprechen, denn diese gestehen sich die Krankheit oft selbst nicht ein oder vertuschen diese aus Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung.
Stattdessen sollten Führungskräfte und Kollegen proaktiv und unvoreingenommen auf Personen mit Verdacht auf eine psychische Erkrankung zugehen, ihnen mit den richtigen Worten Hilfe anbieten und sie dazu ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Früherkennung senkt Fehlzeiten nach eine neuen Studie um 28 %! Doch leider sind die wenigsten Führungskräfte darin geschult, die typischen Warnzeichen solcher Erkrankungen zu erkennen und viele haben Bedenken, bei Themen wie „psychische Erkrankung, Trauer oder Erleben von traumatischen Ereignissen“ möglicherweise nicht die passenden Worte zu finden. Da ist die zweite Möglichkeit schon bequemer. Man überlässt das Gespräch dem Betriebsarzt, sofern es einen gibt oder wartet einfach ab, in der Hoffnung, dass sich die Betroffenen selbst an Psycho-Profis wenden. Doch Coaching muss privat bezahlt werden und Psychotherapeuten mit Kassenzulassung haben eine lange Wartezeit, ganz abgesehen davon, dass vielen Betroffenen die Handlungsenergie zur Kontaktaufnahme fehlt.
Wie kann CCI hier helfen?
a) Zum einen schult Dr. Daniela Reichel Firmenangehörige, besonders Führungskräfte und/oder Betriebs(Personal-)Räte, in Gesprächsführung mit psychisch belasteten Menschen. Sie ist als MHFA-Ersthelferin, psychologischer Coach und Kommunikationstrainerin sehr versiert in der wertschätzenden Ansprache von Mitarbeitenden bei Verdacht auf Depressionen, Suizidalität, Angststörungen, Psychosen, Substanzmißbrauch sowie Erleben von Gewalt, unerwartetem Personenverlust, Amokläufen oder Naturkatastrophen. Expertin für die Ansprache und Gesprächsführung mit psychisch Kranken (Download Infoblatt).
b) Zum anderen gibt es die Möglichkeit, dass sich Hilfesuchende direkt an Frau Reichel wenden können, indem die Firma oder Organisation ein vordefiniertes Kontingent an psychologische Beratungsstunden bezahlt. Ratsuchende können eigenständig eine psychologische Beratung buchen und die Gespräche zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl telefonisch oder online durchführen, ohne dass die Firma/Organisation den Grund der Beratung erfährt. Diese absolut vertraulichen Gespräche mit Dr. Daniela Reichel – psychologischer Coach, MHFA-Ersthelferin, Persönlichkeits- und Talentexpertin sowie Kommunikationstrainerin – dienen der Situationsklärung und mentalen Entlastung sowie dem Aufzeigen von Zielen, Ressourcen und Lösungswegen. Die Beratung kann zwar die Behandlung von psychopathologischen Erkrankungen nicht ersetzen, kann aber die Wartezeit auf die Therapie überbrücken, die Lebenszufriedenheit wieder erhöhen und so Fehlzeiten vermeiden. Das ist ein großer Benefit für die mentale Wellness der Mitarbeiter und ein wichtiges Element des Employer Branding. Große Konzerne beschäftigen bereits Feel-Good-Manager*innen oder haben ein EAP-Programm gebucht. EAP ist eine engl. Abkürzung und steht für Employee Assistance Programme, ein vom Arbeitgeber finanziertes psychologisches Beratungsprogramm für Mitarbeitende, die berufliche und private Sorgen oder psychische Probleme haben. Der Zugang zu den Beratungsstunden ist niederschwellig und erfolgt über einen online-Booking-Kalender, in den Ratsuchende ihren Beratungswunsch und das dafür veranschlagte Zeitpaket sowie den Durchführungswunsch (telefonisch oder online) mit Terminvorlauf eintragen. Mehr zu den EAP-Formaten und -Preisen finden Sie in unserem EAP-Informationsblatt
Frau Reichel berät Hilfesuchende mit psychologischer Fachkompetenz, langjähriger Berufs- und Lebenserfahrung sowie Feldkompetenz in vielen Branchen. Ihre Kernthemen sind:
- Überbelastung am Arbeitsplatz und Burnout Prävention,
- Entscheidungsproblematiken: Hilfestellung bei der Wahl zwischen zwei unvereinbaren Alternativen, (Konflikte mit sich selbst wie mit anderen),
- Führungsthemen wie Rollenklärung, Führen von Mitarbeitergesprächen und Umgang mit Teamkonflikten,
- Potenziale und Karriereentwicklungen,
- Trauer und Verlusterlebnisse,
- Sinnkrisen in beruflicher und privater Hinsicht,
- Beziehungsprobleme wie die Entscheidung „trennen oder weitermachen“,
- Probleme 50 plus: Einsamkeit, Unsichtbarkeit, Bedeutungslosigkeit, Trauer (Verlust).